bookmark_borderSchönheit Is a Verb

Installation von Misha Stroj und Michael Hammerschmid

in der Ausstellung Poetiken des Materials im Leopold-Museum Wien (21.10.2016 – 30.01.2017) mit weiteren Beiträgen von Benjamin Hirte, Sonia Leimer, Mathias Pöschl, Christian Kosmas Mayer, Anne Schneider

Leopoldmuseum

Aus einer mehrmonatigen Email-Korrespondenz heraus entwickelten der Bildhauer Misha Stroj und der Dichter Michael Hammerschmid eine vielteilige Installation aus verschiedenen Materialien, zu denen wesentlich auch Sprache und Gedanken bzw. Sprache und Gedanken in Gedicht- und anderen Formungen und Materialisierungen zählten und mit denen der Frage der Schönheit als Verb nachgegangen sowie auch ein Dialog mit den in die Installation einbezogenen Bild- und Objektbeständen des Leopoldmuseums in Gang gebracht wurde.

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bookmark_border„von einen sprachen“ Poetologische Untersuchungen zum Werk Ernst Jandls

Monographie, gemeinsam mit Helmut Neundlinger

von einen sprachen“ Poetologische Untersuchungen zum Werk Ernst Jandls. Innsbruck: Studienverlag 2009.

ISBN: 978-3-7065-4411-5

Studienverlag.at

Die Autoren dieser Studie entdecken in Jandls sogenannter „heruntergekommener Sprache“ den archimedischen Punkt, von dem aus sich die Grundzüge seines poetischen Schaffens neu bestimmen lassen. In mehreren Essays zu den zentralen Texten Ernst Jandls zeichnen Michael Hammerschmid und Helmut Neundlinger erstmals das umfassende Porträt eines Werkes, das bislang allenfalls in Teilaspekten untersucht worden ist. Die Beiträge reichen von einer Interpretation der bislang kaum gewürdigten frühen Gedichte der 1950er Jahre bis hin zur Beschäftigung mit Jandls radikaler Alterslyrik und lassen – neben der poetischen Vielfalt – die formalen und inhaltlichen Kontinuitäten seines singulären poetischen Universums sichtbar werden.

Wendelin Schmidt-Dengler: „das Beste was meines Wissens bislang zu Ernst Jandl geschrieben worden ist.

bookmark_borderRäuberische Poetik

Anthologie zu Robert Walser. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Michael Hammerschmid

Räuberische Poetik. Spuren zu Robert Walser. Wien: Klever-Verlag 2009. ISBN: 978-3-902665-06-5 – Mit Beiträgen von Jürg Amann, Marcel Beyer, Elfriede Czurda, Hans-Jost Frey, Christian Futscher, Werner Garstenauer, Elfriede Gerstl, Sabine Gruber, Michael Hammerschmid, Bodo Hell, Händl Klaus, Elfriede Jelinek, Helmut Neundlinger, Richard Reichensperger, Ferdinand Schmatz, Dominik Steiger, Andrea Winkler, Wolf Wondratschek und einem Kurzprosastückli von Robert Walser.
ISBN: 9783902665720

www.klever-verlag.com

Interview zum Buch mit Michael Hammerschmid von Daniela Fürst auf der Leipziger Buchmesse 2009 – www.fro.at

bookmark_borderGhérasim Luca: Lapsus linguae/Das Körperecho

Übersetzung von Michael Hammerschmid und Theresia Prammer / Mirko Bonné

Lapsus linguae übersetzt von Michael Hammerschmid und Theresia Prammer / Das Körperecho übersetzt von Mirko Bonné (Urs Engeler Verlag 2004)

ISBN: 9783905591781

Edition Urs Engeler

„Angesichts der Virtuosität, die Luca im Jonglieren mit den Partikeln der Sprache zur Schau stellt, scheint ein Übersetzer von vornherein auf verlorenem Posten zu stehen. Um ein wort- und sinngetreues Übertragen kann es kaum gehen, wohl aber um ein Teilhaben an der Lucaschen Sprachlust. Und tatsächlich schlagen die drei Übersetzer – Mirko Bonné, der für die eine, sowie Theresia Prammer und Michael Hammerschmid, die für die andere Hälfte der Auswahl einstehen – die erstaunlichsten Volten und machen vielfach aus der Unmöglichkeit ein Gelingen. Nicht der geringste Reiz der Lektüre besteht deshalb im Nachvollziehen der Schritte, die vom französischen Original zur deutschen Fassung führten – was schließlich im Vergleich zweier Übertragungen ein und desselben Zyklus’ gipfelt, die in der Buchmitte aufeinander treffen.“ (Jan Wagner in der Frankfurter Rundschau, 8. September 2005)

„Fast wie ein „missing link“ muten die Gedichte von Ghérasim Luca an, da sie aufs Intensivste mit den elementaren Bestandteilen der Sprache arbeiten, und diese Elemente schließlich behauen und geschliffen werden, bis sie in einem neuen semantischen, phonetischen oder gar visuellen Glanz erstrahlen. Dabei sind den Übersetzern Mirko Bonné, Theresia Prammer und Michael Hammerschmid dann Lösungen eingefallen, die in einigen Fällen sogar das Original hinter sich lassen.“ (Thomas Combrinck in  titel-forum.de Jänner 2005)

Zu Ghérasim Luca: planetlyrik.com