Installation von Misha Stroj und Michael Hammerschmid
in der Ausstellung Poetiken des Materials im Leopold-Museum Wien (21.10.2016 – 30.01.2017) mit weiteren Beiträgen von Benjamin Hirte, Sonia Leimer, Mathias Pöschl, Christian Kosmas Mayer, Anne Schneider
Aus einer mehrmonatigen Email-Korrespondenz heraus entwickelten der Bildhauer Misha Stroj und der Dichter Michael Hammerschmid eine vielteilige Installation aus verschiedenen Materialien, zu denen wesentlich auch Sprache und Gedanken bzw. Sprache und Gedanken in Gedicht- und anderen Formungen und Materialisierungen zählten und mit denen der Frage der Schönheit als Verb nachgegangen sowie auch ein Dialog mit den in die Installation einbezogenen Bild- und Objektbeständen des Leopoldmuseums in Gang gebracht wurde.
Eingangshalle zur Ausstellung 
links: Josef Hoffmann: Ornamentaler Entwurf (um 1920)
mitte: Michael Hammerschmid: am boden saß der vogel. Gedicht (o.J.)
rechts: Misha Stroj: Künstlerschulter (Gerassim) (2006)
Ausstellungsansicht 
links an der Wand: Misha Stroj: Die Räume der Toten gleichen denen der Lebendigen nicht aber deren Zeit, 2016 
Franz von Zülow: Landschaft mit Vögeln und rosa Wolken, 1922/23.
Tusche, Aquarell auf Papier 24,6 x 19,7 cm
an der Wand: Collagen Michael Hammerschmid
rechts im Raum Skulptur von Misha Stroj: Ich beeule mich und euch den Kotflügel anstatt den Mond an, (2016)
Collagen v. Michael Hammerschmid 
Michael Hammerschmid: poetologisches gedicht. Wandaufschrift 
Koloman Moser: Wolkenstudie (um 1914) 
Michael Hammerschmid: aus dem Arbeitsprozess zu Koloman Mosers Wolkenstudie 
Detail Michael Hammerschmid: Collage 
Michael Hammerschmid: Seite 3 von 149, 2016, Textcollage: Laserdruck auf Karton 
aus dem Briefwechsel zur Fragen der Ausstellung zwischen Misha Stroj und Michael Hammerschmid 
der Raum
